Willlkommen
Raum der Stille
02.01.26
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In seiner Botschaft zum internationalen Jahr des Friedens 1985 greift das Universale Haus der Gerechtigkeit, das oberste Führungsgremium der Bahá'í-Weltgemeinde, die Grundaussagen ‘Abdu’l-Bahás auf. Ausgehend von der Feststellung, dass der "Weltfriede nicht nur möglich, sondern unausweichlich" ist (Die Verheißung des Weltfriedens, Hofheim-Langenhain 21985, S.7), verweist es die Menschheit erneut auf die Entscheidung, die angesichts des modernen Vernichtungspotentials drängender ist denn je: "Ob der Friede erst nach unvorstellbaren Schrecken erreichbar ist, heraufbeschworen durch stures Beharren der Menschheit auf veralteten Verhaltensmustern, oder ob er heute durch einen konsultativen Willensakt" herbeigeführt wird, das ist die Wahl, vor die alle Erdenbewohner gestellt sind. Zu diesem kritischen Zeitpunkt, da die hartnäckigen Probleme der Völker zur gemeinsamen Sorge aller werden, wäre das Versäumnis, der Flut von Konflikt und Unordnung zu wehren, gewissenlos und unverantwortlich. Eine von allen Völkern gemeinsam getragene Weltfriedensordnung, vertraglich vereinbart, institutionell gesichert, mit Schiedsinstanzen und einer Exekutive, die mit realer Macht ausgestattet sind - dieser Vorschlag ‘Abdu’l-Bahás ist heute dringlicher denn je. "Von ganzem Herzen appellieren wir an die Staatsmänner, diese günstige Stunde zu nutzen und unwiderrufliche Schritte zur Einberufung dieser Weltversammlung zu unternehmen. Alle Kräfte der Geschichte drängen die Menschheit zu dieser Tat, die für alle Zeiten den Anbruch ihrer langerwarteten Reife kennzeichnen wird... Diese machtvolle Versammlung ist längst überfällig."



Bahá'u'lláh verkündete: "In dem Wunsche, die Voraussetzungen für Frieden und Ruhe in der Welt und für den Fortschritt ihrer Völker zu offenbaren, hat das Erhabenste Wesen geschrieben: Die Zeit muß kommen, da die gebieterische Notwendigkeit für die Abhaltung einer ausgedehnten, allumfassenden Versammlung der Menschen weltweit erkannt wird. Die Herrscher und Könige der Erde müssen ihr unbedingt beiwohnen, an ihren Beratungen teilnehmen und solche Mittel und Wege erörtern, die den Grund zum Größten Weltfrieden unter den Menschen legen. Ein solcher Friede erfordert es, daß die Großmächte sich um der Ruhe der Völker der Erde willen zu völliger Aussöhnung untereinander entschließen. Sollte ein König die Waffen gegen einen anderen ergreifen, so müssen sich alle vereint erheben und ihn daran hindern. Wenn dies geschieht, werden die Nationen der Welt außer für die Wahrung der Sicherheit ihrer Reiche und die Aufrechterhaltung der inneren Ordnung in ihrem Staatsgebiet keine Waffen mehr brauchen. Dies wird jedem Volk, jeder Regierung und Nation Frieden und Ruhe sichern. Wir möchten gerne hoffen, daß die Könige und Herrscher der Erde, die Spiegel des barmherzigen und allmächtigen Namens Gottes, diese Stufe erreichen und die Menschheit vor dem Angriff der Tyrannei beschirmen werden."
                                                                                                   


Raum der Stille - Botschaften für den Frieden Wir möchten gern alle Freunde und Interessenten zum Viersener Raum der Stille einladen. Beim nächsten Termin, der am Freitag, den 02.01.26 um 20:00 Uhr stattfinden wird, werden wir Botschaften für den Frieden lesen. Bitte melden Sie sich für unsere Vorbereitungen an.




Privatfoto: Bild aus dem Bahá'í-Besucherzentum von Bahji bei Akka, Israel
mehr Fotos unter:https://media.bahai.org/buildings-places/akka-area/mansion-bahji-gardens/



Programm:


Ausgewählte Schriften zum Themenabend mit Zitaten aus den Heiligen Schriften der Religionen.


Nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Gespräche zu führen.


Weitere Informationen: Bahá'í- Gruppe Viersen - Tel.: 02162/501809
Foto: Bahá'í-Baumdenkmal am Eingang zum Stadtgarten Viersen - Dülken

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